Haunsberg-Panoramaweg: ein ganz besonderes Erlebnis

Bei strahlendem Sonnenschein  war’s heute zuhause nicht mehr auszuhalten und so machten wir uns auf den Weg, um den Panoramaweg zu erkunden. Wir wollten uns  vergewissern, ob die Beschreibung im Reiseführer auch den Tatsachen entspricht.cimg7460

Wir können euch gleich sagen – wir wurden nicht enttäuscht. Ein herrlicher Rundweg (heute teilweise auch noch ein bisschen vereist) am Haunsberg mit wunderbaren Ausblicken auf unsere Heimat, das Obere Innviertel, zu den boarischen Nachbarn, auf Salzburg, in die Bergwelt und auch auf die Seenlandschaft.

Und hier die Beschreibung aus dem Bergfex (www.bergfex.at):

Am „Kaiserpcimg7484latz“ bei der Jubiläumskapelle beginnt der Panoramaweg und führt in südlicher Richtung um die bewaldete höchste Erhebung (835 m) herum. Seine Stationen geben Einblick in Landschaft und Natur und sind für alle Altersstufen interessant. Der Weg führt am Gasthaus Kaiserbuche vorbei und verzweigt sich beim „Wurzelthron“. Hier rechts weiter zum Radarturm, der neuen Landmarke im hügeligen Flachgau. Weiter südlich zweigt vom bequemen Forstweg ein Stichweg zur höchsten Stelle ab. Der gerade 835 m hohe Gipfel ist dann etwas versteckt und wird durch eine Steinsäule markiert. Weitgehend unbekannt ist, dass der lang gezogene Haunsbergrücken bereits in der Bronze- und Hallstattzeit als Siedlungsareal genutzt wurde. Weiter entlang des Panoramaweges, dann kurz bergab an die Waldkante zur „Gabrielen-Aussicht“, einem der schönsten und kaum bekannten Aussichtsplätze auf das Salzburger Becken und die umgebende Bergwelt.cimg7465
 Dann auf dem Hohlweg noch kurz bergab und links der Forststraße nach bis zur nächsten Station am Weg. Sie erinnert an den „Forstteufel“, der als Steinskulptur auch in den Hellbrunner Wasserspielen und an der Antheringer Friedhofsmauer auftaucht und der Chronik nach anno 1531 in den Haunsbergwäldern gefangen wurde. Weiter östlich schwenkt die Route nach links in den Arnoweg ein und führt zum Gasthaus Kaiserbuche zurück.