Einen besonderen Grund hatte heute die WG Vormoos zu feiern: die 50. Jahres-hauptversammlung. Obmann Josef Bachleitner konnte dazu neben zahlreichen Besuchern auch Bürgermeister Johann Danninger beim Wirt z’Furkern begrüßen.
Nach den Berichten des Obmannes, der Schriftführerin und des Kassiers legte Obmann Josef Bachleitner nach 35 Jahren im Vorstand der WG Vormoos seine Funktion zurück. Gleichzeitig beendeten auch Obmannstellvertreter Sepp Rettenbacher, Schriftführerin Alexandra Bernardi und Kassier Hans Enthammer ihre Funktionen.
Bürgermeister Johann Danninger übernahm den Vorsitz und leitete die Neuwahl.
Als neuer Vorstand wurden gewählt:
Obmann: Mag. Clemens Schobesberger
Schlüsselübergabe von EO Josef Bachleitner an den neuen Obmann Mag. Clemens Schobesberger
Obmannstellvertreter: Martin Brandstötter
Schriftführer: Richard Irnesberger
Kassier: Peter Bruckmoser
Pumpwart: Richard Andorfer
Die Rechnungsprüfer Günther Zauner und Hans Fischereder wurden in ihren Funktionen bestätigt.
Nach der Neuwahl übernahm Mag. Clemens Schobesberger den Vorsitz und bedankte sich bei den scheidenden Funktionären für die langjährige geleistete Tätigkeit.
Der bisherige Obmann Josef Bachleitner wurde auf Antrag des neuen Obmannes zum „Ehrenobmann der WG Vormoos“ ernannt.
Natürlich musste das auch noch gefeiert werden und so luden der Ehrenobmann und seine Gattin den „harten Kern“ zur Tortenprobe in Vormoos ein.
die Köstlichkeit: eine Sachertorte für 25 Jahre Obmannschaft
Diese Torte musste natürlich auch noch probiert werden
der harte Kern feiert beim Ehrenobmann und seiner Gattin Christa in Vormoos
Wenn man daran glaubt, können Träume Realität werden. So ging’s auch uns. Nachdem wir schon mehrere Ballonfahrten mit Starts an verschiedensten Orten und zu verschiedenen Jahreszeiten gemacht haben, war eigentlich ein Wunsch jahrelang offen: eine Fahrt im Heißluftballon über unsere engere Heimat mit Start in Vormoos.
Seit mehr als 200 Jahren versucht die Menschheit, sich den Traum vom Fliegen zu verwirklichen. Ein Heissluftballon war das erste Luftfahrzeug, welches den Menschen vom Boden erhob und ihm den Himmel näherbrachte.
Die Montgolfiers:
Die Brüder Montgolfier wurden in Naturwissenschaften unterrichtet und in Architektur ausgebildet. Sie leiteten später gemeinsam die bereits seit 1557 im Familienbesitz befindliche Papierfabrik. Schon seit Mitte der 1770er Jahre beschäftigte sich Joseph Michel mit der Luftfahrt, und zwar zunächst mit dem Fallschirm. 1777 machte er einen Selbstversuch vom Dach seines Hauses, der gut ausging. Jedoch unterließ er auf Bitten seiner Familie weitere Unternehmungen dieser Art.
Im Dezember 1782 unternahmen die beiden Brüder in ihrem Heimatort Annonay einen ersten – erfolgreichen – Versuch mit einem Ballon, der mittels von Wolle und Heu erhitzter Luft aufsteigen konnte. Die Montgolfiers waren der Ansicht, der Rauch sei das Auftriebsmittel, und bevorzugten daher stark qualmende Brennmaterialien.
Am 4. Juni 1783 ließen sie wiederum in Annonay einen verbesserten Ballon aus Leinwand der mit Papier abgedichtet worden war, vor Publikum aufsteigen. Dieser Flug dauerte zehn Minuten und soll eine Höhe von über 2000 m erreicht haben.
Daraufhin lud König Ludwig XVI. die Montgolfiers zu einer Demonstration nach Paris ein, erteilte jedoch gleichzeitig der Akademie der Wissenschaften den Auftrag, Versuche mit der „fliegenden Kugel“ durchzuführen. Jean-Baptiste Revellion lieferte Rat, Geld und farbige Tapete für den Ballon. Bereits am 19. September desselben Jahres ließen die Brüder in Anwesenheit des Königs vom Schloss Versailles aus einen Heißluftballon mit drei Tieren (Hammel, Ente und Hahn) aufsteigen. Der Flug dauerte gut acht Minuten. Da die Tiere das Experiment überlebten, gab der König die Erlaubnis zu einem Aufstieg mit Menschen: Am 21. November 1783 hoben mit dem Physiker Jean-Francois Pilatre des Rozier und dem Offizier Francois d’Arlandes die ersten menschlichen Luftfahrer vom Boden ab. Der Flug dauerte 25 Minuten und endete erfolgreich auf der Butte aux Cailles. Ursprünglich sollten Sträflinge als Versuchspersonen eingesetzt werden; nach Protesten ließ man diesen Gedanken jedoch fallen
Die Technik hat sich in den letzten Jahren stark weiterentwickelt und verbessert. Heute zählt Ballonfahren zur sichersten Sparte aller Luftsportarten. [Quelle: Wikipedia]
Der unvergleichliche Reiz, den die Fahrt mit einem Ballon seit über 200 Jahren auf die Menschheit ausübt, ist nicht verloren gegangen. Schwebend die Luft erobern gehört wohl zu den eindrucksvollsten und unvergleichlichsten Erlebnissen, die uns die Luftfahrt bietet.
Pünktlich zum vereinbarten Zeitpunkt holte uns unser Ballonfahrer Wolfgang zuhause ab. Nun mussten wir den passenden Startplatz finden. Der „leichte“ Wind war vorge-geben und der Wunsch über unseren Heimatort „Vormoos“ zu fahren stand natürlich an oberster Stelle. So blieb also dem „Chef“ gar nichts anderes übrig, als den Startplatz im „Viltz“ (östlich von Vormoos) zu bestimmen.
Ballonaufbau
Gemeinsam ging’s nun an den Aufbau des Fluggerätes. Nach kurzer Zeit und anstrengender Arbeit in der abendlichen Hitze zeigte sich bald die tatsächliche Größe des Fluggerätes:
25 m hoch, 3.300 m³ Fassungsvermögen und ein unglaubliches, errechnetes Gewicht von rund 4 t. Dieses „Ungetüm“ soll nun durch Heißluft in die Luft gehen und uns vier auch noch „über die Wolken“ tragen, denn nur dort soll die Freiheit grenzenlos sein.
Nur noch ein paar Handgriffe. Dann stand der Ballon der Wach- und Schließgesellschaft Nürnberg in majestätischer Größe vor uns und „Quax“ – der Bruchpilot und Maskotchen des Ballons (oder des Fahrers) und Wolfgang waren bereit uns an Bord zu nehmen und wir konnten einen sichtigen Platz im Korb des Ballons einnehmen.
Einstieg in den Korb
Ein paar Augenblicke später ging’s auch schon los. Mit unheimlicher Kraft hob sich der Riese in den sommerlichen Abendhimmel und kurz drauf half der Wind und gab die Richtung vor: West – genau nach Wunsch über Vormoos. Wir waren in unserem Element. Fast keine Zeit um den Ballonfahrergruß „Glück ab und gut Land“ auszusprechen, wir mussten ja unsere Kameras in Position bringen, um ja keine passende Gelegenheit zu versäumen.
Beeindruckend. Man kennt jedes Haus, jedes Gebäude und auch alle Leute, die unter uns auf sicherem Boden stehen. Wir sind nicht sehr hoch – vielleicht um die 50 m und so können wir uns auch mit den Leuten unterhalten. „Hallo! – Servus Günther!“ Die Antwort folgt postwendend und der Ballon trägt uns über Vormoos, die Gernthale nach Moosdorf.
Vormoos Dorfansicht mit unserer KircheMoosdorf
Auch hier ist uns alles bestens bekannt. Unsere Fahrt geht mit etwa 10 km/h in leicht nordwestlicher Richtung über das Ibmer Moor – Hackenbuch – Buch – Franking – Holz- leithen – Haigermoos – Ernsting – Ostermiething in die Ettenau wo wir nach etwa 1 1/2 Stunden Fahrt ganz ruhig uns sicher kurz vor der Salzach (Grenze) und Tittmonig landen.
FrankingOstermiething mit den beiden Kraftwerken Riedersbach I und II
Eine beeindruckende Ballonfahrt, die uns wieder einmal ganz deutlich zeigt wie schön unsere Heimat – das Obere Innviertel – wirklich ist, geht leider viel zu schnell zu Ende.
Landung – Abbau des Ballons
Und hier einige Eindrücke von unserer Fahrt:
Vorbereitung – Aufbau – Start
ob ich da mitmuss oder mitfahren darf!?
Pepi bei der Brennermontage
Luft füllt die gewaltige Hülle
Blick in die Innenhülle – 3.300 m³ Luft
strahlende Gesichter
Einstieg in den Korb
der Ballon hebt ab
und gewinnt an Höhe
die Gasflamme erhitzt die Luft im Ballon
Fahrt Vormoos – Moosdorf :
Edith – Vormoos – Sandra
Vormoos mit dem Ballonschatten
Vormoos in der Abendsonne
einfach wunderbar
Moosdorf
über dem Gernthalerhof
Wolfgang über Mosodorf
Moosdorf
Moosdorf vom Norden
die Fahrt in der Abendsonne
die Crew
Pepi, Sandra u. Edith
Fahrt Ibmer Moor – Franking – Ostermiething:
die Fahrt in der Abendsonne
beeindruckend die Pfarrkirche von Eggelsberg
Pepi, Sandra u. Edith
Ibmer Moor mit Seeleiten See
Ibmer Moor
Hackenbuch 1
Hackenbuch 2
Franking
ein Blick in die Ferne
links von uns: Haigermoos
ein Motordrachen begleitet uns
der Holzöstersee
die Haigermooser Kirche
einfach toll
wir sind begeistert
kurz vor Ernsting
Ernsting mit Kraftwerk
Ostermiething und das Kraftwerk Riedersbach
nur schade, dass es bald wieder vorbei ist
da kommt man ins Träumen
Ostermiething
die Straßenmeisterei mit dem Abfallzentrum
Landung in der Ettenau:
Ende einer traumhaften Ballonfahrtder Ballon sackt zusammen
Heute wurde der Vormooser 4-Kirchenweg-Platz (Stephanus) eingeweiht. Ziel des Projekts ist die Verbindung unserer 4 Kirchen durch einen Kirchenwanderweg. Es sind dies die Pfarrkirche Feldkirchen (hl. Andreas), die Wallfahrtskirche Gstaig (Maria zum Guten Rat), die Filialkirche Aschau (hl. Bartholomäus) und die Filialkirche Vormoos (hl. Stephanus). In der Nähe dieser Kirchen wurde ein Platz geschaffen, der zum Verweilen einlädt und von dem man die jeweilige Kirche sehen kann. Eine vom Künstler Peter Semperboni geschaffene und kunstvoll gestaltete Skulptur „Stephanus“ ziert diesen Platz und stellt die Verbindung „Kirche – Erde – Gott“ her. Vormoos Online gratuliert den Verantwortlichen für die gelungene Umsetzung.
Beeindruckend in Vormoos ist vor allem die einzigartige freie Sicht über Teile des südlichen Innviertels, den angrenzenden Flachgau und Bayern. Das Gebirgspanorama reicht vom Tennengebirge mit dem Hohen Göll, Untersberg, Watzmann, dem Steinernen Meer mit dem Hochkalter (2.608 m) und dem Blaueisgletscher, den Leoganger und Loferer Steinbergen, Hochfelln, Hochgern, dem Kaiser Gebirge bis hin zum Wettersteinbereich mit der Zugspitze (2.963 m).
Unzählige Kirchen sind von hier aus zu sehen, beginnend im Süden mit Dorfbeuern bis Eggelsberg im Norden.
Ein herzliches „Vergelt’s Gott“ allen Verantwortlichen (von der Planung bis zur Umsetzung), unserem Pfarrer Paul Traunwieser, unserer Heimatdichterin Romana Pieringer und den Vormooser Dirndln für die musikalische Gestaltung dieser Feier.
Es ist nicht alltäglich – bei uns in Vormoos aber Tradition: wenn’s was Besonderes gibt, wird gefeiert. Viele helfen mit und fast alle sind dann auch dabei. Und so war es auch an diesem Wochenende. Seit der Bischof von Passau am 2. Sonntag nach Ostern im Jahre 1400 (vor mehr als 600 Jahren) unsere Kirche eingeweiht hat, feiert das Dorf und die Filiale diesen ganz besonderen Tag – eben unseren Kirtag.
Da unsere Wassergenossenschaft Vormoos vor 50 Jahren gegründet und eben 1967 mit den Bauarbeiten zur Herstellung der Wasserversorgung begonnen wurde, war eben genau jetzt die passende Gelegenheit und der würdige Rahmen bei diesem Dorffest auch die Festveranstaltung der WG Vormoos einzubinden.
Es ist fast nicht zu glauben und viele dachten sich: … die „spinnen“ ja, die Vormooser… bei diesem Wetter ein Dorffest im Freien. Am Freitag: 15 cm Neuschnee und Temperaturen unter dem Gefrierpunkt: so etwas kann doch nicht gutgehen!
Wir haben’s den Kritikern und Zweiflern aber bewiesen: es geht! Wie bestellt (das geht natürlich nur bei unseren Beziehungen! 🙂 ) gab’s am Sonntag strahlenden Sonnenschein und Temperaturen, die so mancher Besucherin und so manchem Besucher den Schweiß auf die Stirn trieben.
Mit einem Festgottesdienst in der vollbesetzten Kirche begannen die Feierlichkeiten: anschließend wurde im Wirtshof richtig gefeiert. Ein Frühschoppen, der sich sehen lassen kann: traditonelles Mittagessen und Innviertler Schmankerl und dazu ausgezeichnete Getränke unserer Nahversorger. „Herz (Magen und Gaumen) was will du mehr?“
Und hier einige Fotos: überzeugt Euch selbst – so wird bei uns in Vormoos gefeiert:
Im Rahmen dieser Veranstaltung gab’s natürlich auch besondere Highlights:
Unsere Heimatdichterin Romana Pieringer ließ sich extra für heute ein Gedicht einfallen.
Josef Bachleitner, Obmann der WG Vormoos konnte dabei einige Persönlichkeiten für die besonderen Verdienste ehren:
Anschließend führte Josef Bachleitner eine Präsentation: Vormoos „einst und jetzt“ mit vielen, teilweise unbekannten Fotos vor. Schließlich präsentierte die Landlergruppe Feldkirchen unter Obmann Martin Brandstötter den „Inviertler Landler“ zu dem die „Lang-Landlermusi“ aufspielte.
Leider endete unser Dorffest „irgendwann“ (Näheres wollen und können wir aus verständlichen Gründen nicht verraten!).
Mehrmals wurde im Rahmen dieser Veranstaltung auch darauf hingewiesen, dass der Reinerlös aus dieser Veranstaltung der Erhaltung unserer Kirche in Vormoos zufließt um die anstehenden Arbeiten finanzieren zu können. An dieser Stelle möchten wir uns bei unseren Vormooser Kirchenrätinnen recht herzlich für Ihr Engagement bedanken.
Bei dieser Gelegenheit allen die am Auf- und Abbau, an der Durchführung (oft auch im Hintergrund) mitgearbeitet haben, ein herzliches „Vergelt’s Gott!“
Bei strahlendem Sonnenschein war’s heute zuhause nicht mehr auszuhalten und so machten wir uns auf den Weg, um den Panoramaweg zu erkunden. Wir wollten uns vergewissern, ob die Beschreibung im Reiseführer auch den Tatsachen entspricht.
Wir können euch gleich sagen – wir wurden nicht enttäuscht. Ein herrlicher Rundweg (heute teilweise auch noch ein bisschen vereist) am Haunsberg mit wunderbaren Ausblicken auf unsere Heimat, das Obere Innviertel, zu den boarischen Nachbarn, auf Salzburg, in die Bergwelt und auch auf die Seenlandschaft.
Und hier die Beschreibung aus dem Bergfex (www.bergfex.at):
Am „Kaiserplatz“ bei der Jubiläumskapelle beginnt der Panoramaweg und führt in südlicher Richtung um die bewaldete höchste Erhebung (835 m) herum. Seine Stationen geben Einblick in Landschaft und Natur und sind für alle Altersstufen interessant. Der Weg führt am Gasthaus Kaiserbuche vorbei und verzweigt sich beim „Wurzelthron“. Hier rechts weiter zum Radarturm, der neuen Landmarke im hügeligen Flachgau. Weiter südlich zweigt vom bequemen Forstweg ein Stichweg zur höchsten Stelle ab. Der gerade 835 m hohe Gipfel ist dann etwas versteckt und wird durch eine Steinsäule markiert. Weitgehend unbekannt ist, dass der lang gezogene Haunsbergrücken bereits in der Bronze- und Hallstattzeit als Siedlungsareal genutzt wurde. Weiter entlang des Panoramaweges, dann kurz bergab an die Waldkante zur „Gabrielen-Aussicht“, einem der schönsten und kaum bekannten Aussichtsplätze auf das Salzburger Becken und die umgebende Bergwelt.
Dann auf dem Hohlweg noch kurz bergab und links der Forststraße nach bis zur nächsten Station am Weg. Sie erinnert an den „Forstteufel“, der als Steinskulptur auch in den Hellbrunner Wasserspielen und an der Antheringer Friedhofsmauer auftaucht und der Chronik nach anno 1531 in den Haunsbergwäldern gefangen wurde. Weiter östlich schwenkt die Route nach links in den Arnoweg ein und führt zum Gasthaus Kaiserbuche zurück.
Bei diesem herrlichen, wenn auch saukaltem Winterwetter ist es im warmen Wohnzimmer – trotz der Flammen im offenen Kamin – nicht auszuhalten. Da mußten wir (Gretl – unser Wachhund – und ich) einfach raus um die schon wärmende Sonne, den knirschenden Schnee und den beißenden Wind zu genießen.
Und: wir wurden nicht enttäuscht – wunderbare und beeindruckende Impressionen eines herrlichen Wintertages waren der Lohn. Überzeugt euch selbst und geht mit uns eine Runde durch Vormoos und zur Hohen Röde.
– unter dieses Motto könnte man den Ausflug der WG Vormoos auf den Predigtstuhl bei Bad Reichenhall stellen. Nach mehrmonatiger Vorbereitung war es heute schließlich so weit. Bei herrlichstem Reisewetter mit strahlendem Sonnenschein (wenn Englein reisen…. 🙂 ) freuten sich die Teilnehmenden schon auf die Fahrt.
Reiseleiter und Obmann Pepi, Fahrer Michael, Richard, Christa u. Gust
Der Reisebus der Fa. Scharinger war zeitgerecht in Vormoos und so konnte der Ausflug unter der Reiseleitung von Obmann Josef Bachleitner pünktlich gestartet werden. Über Oberndorf/Laufen, Freilassing erreichten wir nach etwa einer Stunde Fahrt unser erstes Ziel: den Bürgerbräu in Bad Reichenhall zum „Weißwurstfrühstück“.
ein beeindruckendes Ensemble Rathaus und Bürgerbräu
auf dem Weg zum Bürgerbräu
altehrwürdig: Bürgerbräu
und jetzt ein schönes Platzerl im…
…im Biergarten
Der Bürgerbräu hielt Wort und alle waren von den Weißen mit dem Weißwurstsenf, der frischgebackenen Brezn und einem kühlen Getränk begeistert. Noch dazu wo wir unser „Frühstück“ im herrlichen Gastgarten genießen konnten.
echt boarisch – richtig guat
alle waren zufrieden
Frühstück im sonnigen Gastgarten
mmmhhh… a paar Weiße mit Senf, oana frischn Brezn und an kühlen Trunk …
Nach diesem ersten „Highlight“ gings mit dem Bus zur Talstation der Predigtstuhlbahn. Die gute alte Einrichtung hat immerhin fast 90 Jahre am Buckel und gilt als älteste im Betrieb stehende Seilbahn der Welt!
seit 1928 in Betrieb
die fast 90 jähre Gondel
Einfahrt in die Bergstation
Obwohl wir etwas warten mussten, verging die Wartezeit relativ schnell und so konnten wir vor Mittag bereits die umliegenden Berggipfel vom Untersberg über die Blaueisspitze, den Hochkalter und die auslaufenden Chiemgauer Berge bestaunen.
Blaueisspitze, Blaueisgletscher und der Hochkalter (2606m)
lädt zum Verweilen ein!
Zum Mittagessen trafen wir uns dann in der Bergstation der Predigtstuhlbahn.
und iatzt a gscheit’s Mittagessen in der Bergstation
Nach einigen erholsamen Stunden auf dem Predigtstuhl hieß es wieder Abschied nehmen und unsere Fahrt ging entlang der B 20 über Freilassung und einer „Ehrenrunde“ über Waging und den Waginger See ins Bräustüberl nach Schönram.
Mit einer vorzüglichen Jause neigte sich unser Ausflug dem Ende. Unser Fahrer „Michael“ brachte uns dann pünktlich wie geplant nach Vormoos.
Ein wunderschöner Ausflug der einfach wieder einmal zeigt, dass unsere „Dorfgemeinschaft“ seinesgleichen sucht.
Vormoos Online freut sich schon auf die nächste Aktion – vielleicht auf unserem Dorfplatz?
nicht vergessen: am Ostersonntag strahlt der ORF das im Herbst aufgenommene Österreichbild „Einkehr vor der Haustür – Oberösterreichs schönste Pilgerrouten“ aus.
Neben dem Ziegelformen und einem ausführlichen Bericht über das Entstehen der „Moosdorfer Friedensinitiativen“ ist der Filialkirche Vormoos ein ausführlicher Beitrag gewidmet.
Unter der Regie von Karin Kleinlercher und Kameramann Alex Limberger entstand ein für unsere Region wichtiger und beeindruckender Beitrag.